Gott zum guten Geist machen

Lies Jesaja 29, 13-16

So spricht der Herr: „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber mit dem Herzen sind sie weit weg von mir.“ (V. 13)

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Wann sprichst du mit Gott? Und worüber sprichst du mit ihm? Viele von uns bitten Gott dann einzugreifen und zu helfen, wenn Dinge falsch laufen. Sobald unsere Probleme aber gelöst sind, kehren wir ihm den Rücken zu … Zumindest so lange bis das nächste Problem auftaucht.

Die Bibel warnt uns davor Gott als eine Art ‚magischen Flaschengeist‘ zu sehen. „So spricht der Herr: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber mit dem Herzen sind sie weit weg von mir» “ (Jesaja 29,13). Gott sagte das zu seinem Volk, weil es nur aus Pflichtgefühl heraus zu ihm betete. Sie wollten keine Beziehung mit ihm, sie wollten hinter alle Kriterien einfach bloß ein Häkchen setzen, um ihn bei Laune zu halten.

Wenn wir nur mit Gott reden, weil wir es scheinbar müssen, so wie die Israeliten es taten, oder weil wir Angst vor unseren Problemen haben, leben wir nicht in einer richtigen Beziehung zu ihm. Gott ist für uns da, wenn wir es schwer haben; aber er ist auch immer noch unser Gott, wenn es uns gut geht. Er möchte eine Beziehung zu uns. Wie in allen Beziehungen heißt das, dass wir Zeit mit ihm verbringen müssen, wenn wir ihn besser kennenlernen wollen. Er ist und bleibt Gott, also lasst uns ihm jeden Tag näherkommen.

So kannst du beten:

In Freude oder Leid ist Gott immer noch unser Gott

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