Anker

Lies: Josua 1,1-9

Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der HERR, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst. (V.9)

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Als ein Hurrikan sie traf, versuchten Matt und Jessica ihr Boot ans Ufer zu bekommen. Während die Wellen um sie herum schlugen, warfen sie schnell den Anker. Er hielt das Boot solange fest, bis sie gerettet werden konnten. Sie sagten, hätten sie den Anker nicht geworfen, „hätten wir unser Boot garantiert verloren.“ Ohne den Anker hätten die Wellen das Boot am Ufer zerschmettert.

Wir brauchen auch in unserem Leben Anker, die uns festhalten. Als Gott Josua dazu aufrief, sein Volk in das neue Land zu führen, gab er ihm Versprechen als ‚Anker‘. Immer dann, wenn es schwierig wurde, konnte sich Josua an diese Versprechen Gottes erinnern und darauf vertrauen.

Gott versprach: „Denn ich bin bei dir. Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab. … Denn ich, der HERR, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst“ (Josua 1,5;9). Gott gab Josua und seinem Volk auch das Buch des Gesetzes, damit sie es lernen und sich danach richten würden (V.7-8). Gottes Wort, seine Gegenwart und seine Versprechen waren die Anker, denen die Israeliten vertrauen konnten, wenn das Leben schwer wurde.

Wenn wir mitten im Leid stecken, oder voller Zweifel sind, was sind dann unsere Anker? Wir könnten mit Josua 1,7-9 beginnen. Wenn wir dieselben Anker wie Josua haben, können wir voller Gottvertrauen vorwärtsgehen, auch zu den schwierigen Stellen.

Denk darüber nach:

Alleine Gott kann die Anker liefern, die uns immer fest halten.

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