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Während eines richtig kalten Winters fror in der Nähe meines Zuhauses einer der Seen zu. Weil das Wasser ganz festgefroren war, versuchte ich mal ‚auf dem Wasser zu gehen‘. Obwohl ich wusste, dass die Eisschicht dick genug war um mich zu tragen, ging ich sehr nervös raus. Während ich sehr langsam über den See ging, musste ich unweigerlich daran denken, als Jesus Petrus aufforderte aus dem Boot zu steigen und tatsächlich auf dem Wasser zu laufen.

Als die Freunde von Jesus sahen, wie er auf dem Wasser lief, hatten sie Angst. Aber Jesus entgegnete: „Habt keine Angst! Ich bin es doch, fürchtet euch nicht!“ (Matthäus 14,27). Petrus gelang es seine Angst zu besiegen und stieg heraus auf das Wasser, weil er wusste, dass Jesus bei ihm war. Sobald er aber von Jesus wegsah und den Wind und die Wellen erblickte, begann er zu sinken. Obwohl Petrus Zweifel hatte, war Jesus immer noch da und nah genug, um seine Hand auszustrecken und ihn zu retten.

Falls du heute mit etwas konfrontiert wirst, das dir genauso unmöglich erscheint wie auf dem Wasser zu gehen, dann fasse Mut. Jesus wird dir nahe sein und dich vor dem Untergehen bewahren.

So kannst du beten: