Die Tore

Lies: Psalm 100

Geht durch die Tempeltore ein mit Dank, betretet die Vorhöfe mit Lobgesang! Preist ihn und rühmt seinen Namen! (V. 4)

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Wenn man Großstädte in aller Welt besucht, wird man entdecken, dass viele von ihnen berühmte Tore haben, wie zum Beispiel das Brandenburger Tor in Berlin oder das Jaffator in Jerusalem. Ob die Tore nun gebaut wurden, um die Leute drinnen oder draußen zu halten, sie zeigen den Unterschied, in oder außerhalb der Stadt zu sein. Manche Tore sind für alle Menschen offen, andere nur für Einzelne.

Die Tore zu Gott stehen immer offen. Das Lied von Psalm 100 war eine Einladung für alle Israeliten, durch die Tempeltore direkt in Gottes Gegenwart zu gehen. Sie wurden aufgefordert „Jubelt dem HERRN zu“, „kommt zu ihm mit fröhlichen Liedern“ (V. 1-2).

Vor Freude zu jubeln war in jenen Tagen die angemessene Art einen König zu begrüßen. Deshalb sollte die ganze Erde voller Freude von Gott singen! Der Grund für diesen fröhlichen Lärm war, dass Gott sein Volk geschaffen hatte und sie ihm gehörten (V.3). Wegen Gottes Güte und Liebe kamen sie durch die Tore mit Lobpreis und Dank. Selbst als sie Gottes Güte vergaßen und von anderen Dingen abgelenkt wurden, hat Gott sie trotzdem eingeladen, durch die Tore zu ihm zurückzukehren, um bei ihm zu sein.

Gottes Tore sind heute für uns alle offen. Sind wir bereit zu ihm zu gehen und ihm alles, was wir haben, zu bringen?

Denk darüber nach:

Die Tore zu Gott stehen immer offen.

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