Gute Medizin

Lies: Epheser4,25-32

Ein fröhliches Herz macht den Körper gesund; aber ein trauriges Gemüt macht kraftlos und krank. (Sprüche 17,22)

Lesen

Stell dir mal folgendes Szenario vor: Du wartest schon ganz lange auf diesen Moment. Und zwar hast du mit hunderten von anderen Leuten draußen gecampt, um einen kurzen Blick auf deine Lieblingsband zu erhaschen. Kurz bevor sie auftreten sollen, bricht ein Streit zwischen ein paar Leuten in den vorderen Reihen aus. Ein Typ hatte versucht, sich bis nach vorne durchzudrängeln, damit er eine bessere Sicht hat, doch die Umstehenden schieben ihn wieder zurück. Gerade in dem Moment als es richtig schlimm zu werden scheint, lächelt ein Mädchen dem Mann zu und bietet ihm ihren Platz an. Völlig verdutzt bedankt sich der Mann und hört auf, sich mit aller Gewalt dazwischen zu drängeln.

Lächeln ist wirklich wichtig! Forscher haben herausgefunden, dass „wenn wir lächeln, unser Gehirn chemische Stoffe, sogenannte Endorphine ausschütten, die einen beruhigenden Effekt haben“. Ein Lächeln kann nicht nur einen Streit stoppen, sondern es kann auch helfen, Wut und Enttäuschung, die wir vielleicht empfinden, zu kontrollieren. Unsere Emotionen haben nicht nur Auswirkungen auf uns, sondern auch auf andere Menschen. Die Bibel lehrt uns: „Befreit euch von Bitterkeit und Wut, von Ärger, harten Worten und übler Nachrede sowie jeder Art von Bosheit. Seid stattdessen freundlich und mitfühlend zueinander.“ (Epheser 4,31-32 NLB).

Wut und Frust kann unsere Beziehung zu Gott und Mitmenschen beeinträchtigen. Deshalb sollten wir nicht vergessen, dass „ein fröhliches Herz die beste Medizin [ist]“ (Sprüche 17,22 NLB) und dass es in angespannten Situationen helfen kann, Ruhe zu verbreiten.

Denk darüber nach

Wenn wir uns auf Jesu Liebe zu uns fokussieren, haben wir immer einen guten Grund andere anzulächeln.

SHARE:

Teile es mit Deinen Freunden auf:

URL kopiert