Gottes Gedankenstützen

Lies: Markus 8,11-22

„Und da versteht ihr immer noch nicht?“, fragte sie Jesus. (V. 21)

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Wir sind so vergesslich! Genauso wie die engsten Freunde von Jesus. Egal wie oft sich Jesus um die Menschen, denen er begegnete, kümmerte, seine Jünger machten sich trotzdem immer wieder Sorgen, dass sie irgendwie leer ausgehen würden. Nachdem sie zahlreiche Wunder gesehen hatten, verstanden sie die größere Bedeutung dahinter immer noch nicht und Jesus wollte eigentlich, dass sie genau das in Erinnerung behielten.

Auf der Fahrt über den See Genezareth bemerkten die Jünger, dass sie vergessen hatten Brot zu kaufen. Jesus fragte sie: „Begreift ihr denn immer noch nicht? Versteht ihr denn gar nichts? Sind eure Herzen so hart und unempfänglich? Ihr habt doch Augen. Warum seht ihr nicht? Und ihr habt Ohren. Warum hört ihr nicht? Habt ihr schon vergessen?“ (Markus 8,17-18) Dann erinnerte er die Jünger daran, dass sie, nachdem er über fünf Tausend Mensch mit nur fünf Broten satt gemacht hatte, zwölf Körbe mit Resten aufsammelten. Und als er über vier Tausend Menschen mit nur sieben Brote speiste, sie sieben Körbe mit Resten aufsammelten. „ ‚Und da versteht ihr immer noch nicht? ‘, fragte sie Jesus“ dann. (V.21)

Jesu Versorgung der Bedürfnisse der Menschen deutete auf eine größere Wahrheit hin – dass er das „Brot des Lebens“ ist (Johannes 6,35) und er seinen Leib am Kreuz für sie und uns hingab.

Jedes Mal wenn wir beim Abendmahl Brot und Wein zu uns nehmen, werden wir daran erinnert, dass er uns außerordentlich liebt und uns versorgt.

Denk darüber nach

Das Abendmahl ist für uns Gottes Erinnerung an seine große Liebe und Rettung.

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