Herzen, die sich verändern

Lies: Lukas 6,27-36

Seid barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist! (V. 36)

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Was würdest du als Erstes tun wollen, wenn dich jemand ärgert? Kann es sein, dass du versuchst, es der Person heimzuzahlen? Oder versuchst du dich selbst zu schützen indem du sie ausschließt? Das schwierigste ist zu vergeben und die Person zu lieben. Es ist deshalb so schwer, weil es so unfair ist. Für uns fühlt es sich so an, als lassen wir dem anderen etwas durchgehen. Aber die Bibel sagt uns, dass wir genau das tun sollen. Gnade heißt, den Leuten nicht das zu geben, was sie verdienen (nämlich unsere Wut), sondern sie stattdessen zu lieben.

Als Jesus in Lukas 6 über die Vergebung sprach, half er uns zu verstehen, was der Unterschied zwischen gnädigen Menschen und gnadenlosen Menschen ist. Diejenigen, die seine Vergebung erfahren haben, sollen ganz offensichtlich anders sein als alle anderen. Wir müssen das tun, was andere für unmöglich halten: den Feinden vergeben und sie lieben. Jesus sagte: „Seid barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist!“ (V.36)

Stell dir nur mal diese Auswirkung in unseren Schulen und Familien vor, wenn wir das ausleben würden. Streitereien würden nicht außer Kontrolle geraten und das Leben wäre viel friedlicher. Die Bibel zeigt uns das anhand von Esaus Akzeptanz seines unehrlichen Bruders (1.Mose 33,4), anhand der unglaublichen Großzügigkeit des Zachäus (Lukas 19,1-10) und im Bild eines Vaters, der seinem rebellischen Sohn mit offenen Armen entgegenrennt (Lukas 15).

Mit der Gnade Jesu wollen wir unseren Auseinandersetzungen und unserer Wut ein Ende setzten.

So kannst du beten: (To pray about…)

Gnade ist die einzige gesunde Antwort auf diejenigen, die uns verletzen.

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