Verletzungen von einem Freund

Lies: Sprüche 27,5-11

Ein Freund meint es gut, selbst wenn er dich verletzt; ein Feind aber schmeichelt dir mit übertrieben vielen Küssen. (V. 6)

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Hat dir schon mal irgendjemand etwas über dich selbst gesagt, was du gar nicht hören wolltest? Vielleicht hat dir jemand gesagt, dass du sehr verletzend sein kannst, wenn du wütend bist? Oder vielleicht wurde dir gesagt, dass du in einer Sache nicht ganz so gut bist, wie du denkst? Egal was es ist, solche Dinge über uns selbst zu hören kann ganz schön wehtun.

Wir hätten es viel lieber, wenn unsere Freunde uns einfach nur sagen wie toll wir sind und wie sehr sie uns mögen. Wer will schon gesagt bekommen, dass man nicht perfekt ist, oder dass man sich ändern muss?! Nicht viele von uns! Aber es sind diese harten Wahrheiten, die uns tatsächlich helfen, zu verändern wer wir sind und mehr wie Jesus zu werden.

Wahre Freunde haben keine Freude daran, uns zu verletzen. Aber wir sind ihnen zu wichtig, als dass sie uns anlügen würden, wenn wir an Dingen in unserem Leben arbeiten müssen. Die Menschen, die bereit sind uns die Wahrheit über uns selbst zu sagen, sind unsere echten Freunde. Sie sind Menschen, die uns mit liebevollem Mut auf Dinge über uns hinweisen, die wir vielleicht schon wissen, aber nicht zugeben wollen. Sie werden uns nicht nur sagen, was wir hören wollen, sondern was wir hören müssen.

Wenn wir eine harte Wahrheit über uns selbst gesagt bekommen, müssen wir uns an Jesus erinnern. Er ging sogar noch weiter, als nur uns bewusst zu machen, wo wir uns verändern müssen – er starb am Kreuz, um dafür zu bezahlen, was wir falsch gemacht haben und um uns einen Neustart mit Gott zu schenken.

Denk darüber nach:

Wenn die Wahrheit wehtut, wird Jesus uns beim Heilwerden helfen.

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