Das Gute, Schlechte und Hässliche

Lies: 1.Samuel 20,35-42

Sagte Jonatan: „Geh in Frieden, David! Vergiss nie, was wir einander im Namen des HERRN geschworen haben.“ (V.42)

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Eine enge Freundin schrieb mir folgende Nachricht: „Ich bin so froh, dass wir uns gegenseitig das Gute, Schlechte und Hässliche erzählen können!“ Wir sind schon sehr lange befreundet und haben gelernt, uns gegenseitig ganz offen mitzuteilen, was wir gerade erleben. Wir wissen, dass wir alles andere als perfekt sind, also erzählen wir uns gegenseitig von unseren Kämpfen im Wissen, dass wir nicht verurteilt werden. Und wenn es gerade gut läuft, ist es toll, mit ihr das zu feiern!

David und Jonatan hatten ebenfalls eine enge Freundschaft. So teilten sie Davids Sieg über Goliath, aber auch die Angst vor Sauls Eifersucht und Mordabsichten (1. Samuel 18+20).

Gute Freunde geben uns nicht auf, wenn das Leben sich zu verändern beginnt. Sie bleiben bei uns in den guten und schlechten Tagen. Gute Freunde helfen uns auch dabei, unseren Blick auf Jesus gerichtet zu halten, wenn wir vielleicht lieber von ihm weglaufen würden.

Echte Freundschaften sind ein Geschenk Gottes, denn sie erinnern uns an den perfekten Freund, der in den guten, schlechten und hässlichen Tagen immer bei uns ist. So erinnert uns Gott: „Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab.“ (Hebräer 13,5)

Wofür ich dankbar bin:

Lieber Vater, ich danke dir für die guten Freunde, die du in mein Leben gestellt hast. Aber über allem danke ich dir für deine Freundschaft.

Gute Freunde bleiben, auch wenn andere dich alleine lassen.

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