Mach es nicht zu kompliziert

Lies: 2.Korinther 1,12-14

Auch unsere Briefe wollen nichts anderes sagen, als was ihr lesen und verstehen könnt. (V.13)

Lesen

Hast du schon mal versucht ganz klare Anweisungen zu geben und warst dann so verpeilt, dass du schlussendlich alles nur unnötig kompliziert gemacht hast? Wenn ich versuche, Leuten den Weg zu meinem Haus zu erklären, bringe ich ganz oft die Wegbeschreibung durcheinander. Ich würfle Straßennamen durcheinander, verwechsle links und rechts und lass versehentlich wichtige Kreisverkehre aus!

Wenn man anderen von Jesus weitererzählt, kann es sich manchmal genauso anfühlen. Es scheint, als müsse man sich an so viel erinnern, mitsamt den schwierigen Ansichten, die man erklären soll, Dinge, die wir nicht übersehen dürfen und eine ganze Menge an Dingen, die wir selbst noch nicht richtig kapieren … Wenn wir nicht aufpassen, können wir das Leben als Christ zur scheinbar kompliziertesten Sache der Welt machen!

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Bibel die gute Nachricht der Erlösung eigentlich in einer klaren und einfach zu verstehenden Sprache erklärt. Jesus sagte zu Nikodemus, einem Anführer in Israel, „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben“ (Johannes 3,16). Danach sagte er noch: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen“ (Johannes 14,6). Später sagte Paulus zu seinem Gefängniswächter in Philippi einfach nur: „Glaube an Jesus, den Herrn, dann wirst du gerettet“ (Apostelgeschichte 16,31).

Wenn wir von Jesus erzählen, können wir es ganz einfach halten. Er kam, um uns aus einer sinnlosen, schmerzvollen Lebensweise zu retten und uns als seine Kinder zurück zu Gott zu bringen! Diese gute Botschaft kann jeder verstehen.

Jesu Geschichte zu erzählen beginnt dort, wo wir unsere eigene Geschichte mit ihm weitererzählen.

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