Hoffnung ist was für…

Lies: Hebräer 10,19-25

Haltet an dieser Hoffnung fest, zu der wir uns bekennen, und lasst euch durch nichts davon abbringen. Ihr könnt euch felsenfest auf sie verlassen, weil Gott sein Wort hält. (V.23)

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Mich schockiert so leicht nichts, aber als im Einkaufszentrum eine Frau an mir vorbeilief, musste ich bei der Aussage auf ihrem T-Shirt zweimal hinsehen. Die fetten Buchstaben schrien förmlich: „Hoffnung ist was für Trottel.“ Natürlich können Wunschvorstellungen und bloßes ‚Hoffen‘, dass die Dinge gut ausgehen, uns enttäuscht zurücklassen. Diese Art von Hoffnung kann uns hängen lassen, wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir es wollten. Die Hoffnung aber völlig aufzugeben, ist auch keine Lösung. Das kann uns depressiv machen und ein Gefühl der Leere zurücklassen.

Die Hoffnung, die wir als Christen haben ist ganz anders; sie ist ein zuversichtliches Vertrauen in Gott und darin, was er in der Welt und in unserm Leben tut. Das ist etwas, was jeder braucht! Der Schreiber des Hebräerbriefes dachte ganz offensichtlich, dass Hoffnung etwas Wichtiges ist, als er sagte: „Haltet an dieser Hoffnung fest, zu der wir uns bekennen, und lasst euch durch nichts davon abbringen. Ihr könnt euch felsenfest auf sie verlassen, weil Gott sein Wort hält“ (Hebräer 10,23).

Wenn wir auf Jesus hoffen, werden wir nicht im Stich gelassen – denn diese Hoffnung hängt von ihm ab und nicht von uns. Wir können diese Hoffnung in Jesus ergreifen, denn unser Gott ist treu. Ihm können wir alles Mögliche, was auf uns zukommt, anvertrauen – jetzt und für immer. Unsere Hoffnung gründet sich auf den Gott, der uns mit einer unaufhörlichen Liebe liebt. Das T-Shirt hatte also Unrecht. Hoffnung ist nichts für Trottel, sondern was für dich und mich!

Hoffnung ist für alle, die Gott ihr Leben anvertrauen.

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