Wähle deine Worte

Lies: Sprüche 16,19-24

Darum soll jetzt herzliches Mitgefühl euer Leben bestimmen, ebenso wie Güte, Bescheidenheit, Nachsicht und Geduld. (Kol. 3,12)

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Maximilian hat sich immer solche Freundschaften gewünscht, wie sie Tom scheinbar hatte. Deshalb fragte er ihn eines Tages, woran es lag, dass seine Freundschaften so gut funktionierten. Tom antwortete: „Du musst freundlich sein, auch wenn du es nicht willst!“

Eine Freundin von mir beendet viele ihrer E-Mails mit diesen Worten: „Denkt daran, seid gut zueinander.“

Diese beiden geben tolle Ratschläge! Der tägliche Stress im Leben kann uns ganz schnell wütend auf unsere Eltern und Freunde werden lassen. Wir hacken auf den Dingen herum, die uns nerven, und kritisieren kleine Gewohnheiten, die uns ärgern. Ohne groß nachzudenken schmeißen wir mit lieblosen Worten um uns.

Das Buch der Sprüche gibt uns Tipps für die Worte, die wir anderen gegenüber gebrauchen. Da heißt es: „Wer seinen Mund und seine Zunge im Zaum hält, gerät nicht in Schwierigkeiten“ (21,23 NLB). Dort stehen auch folgende Warnungen: „Worte haben Macht: Sie können über Leben und Tod entscheiden“ (18,21) und „Die Worte eines gedankenlosen Schwätzers verletzen wie Messerstiche; was ein weiser Mensch sagt, heilt und belebt.“ Der Rat von Tom, dass wir freundlich sein sollen, erinnert mich an Sprüche 16,24: „Ein freundliches Wort ist wie Honig: angenehm im Geschmack und gesund für den Körper.“

Vater, bitte hilf uns Worte zu gebrauchen, die anderen heute deine Freundlichkeit und Ermutigung zeigen.

Wir müssen unsere Worte sorgfältig wählen – wir wissen nicht, welchen Schaden ein unfreundliches Wort anrichten kann!

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